Die Menschen - Widukind-Stiftung

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Repräsentanten und Gremien

Die für die Umsetzung der Satzungsziele verantwortlichen Organe der Stiftung sind, mit dem Stiftungsgründer selbst, drei Kuratoriumsmitglieder sowie der Aufsichtsrat, vom Gründer auf Vertrauensbasis für unbestimmte Zeit ernannt. Diese Personen sind, gemeinsam mit einigen eng vertrauten „Gefährten", gleichwertige Repräsentanten der Stiftung.


Kuratorium

Das Kuratorium berät und bestimmt mindestens zweimal jährlich in einer öffentlichen Zusammenkunft unter einem Vorsitzenden die Tätigkeiten der Stiftung und führt deren Umsetzung aus. Art und Dauer der Förderungen liegen in dessen freiem Ermessen.
Präsident:

Friedrich Schenk, Österreich

Beruflich Teilhaber eines Umweltingenieurbüros.

Aufgewachsen in Österreich, wurden ihm schon früh die Reinheit und Kraft der Berge, und, als Sohn eines Seemannes, auch die Weite und Stille des Meeres ins Herz gelegt. Frau und Kindern Zeit zu schenken, im Chor zu singen, zu dichten, sich dem Reichtum inneren Lebens zu widmen und die Förderung und Verbreitung von erbaulich Erhebendem… "Das Leben ist schön - sagen wir's weiter."
2. Kuratoriumsmitglied:

Barbara Szegedi, Ungarn

Bis sie im Jahr 2022 die Prüfung zur Kindergärtnerin absolvierte, arbeitete Sie beherzt als „Kindermädchen“. In ihrer Freizeit engagiert sie sich für die Förderung des Verständnisses von Kindern für natürliche Spiritualität und der alltäglichen, hilfreichen Anwendung der einfachen Naturgesetze des Lebens, um gesunde Lebenswurzeln und ein besonnenes Selbstbewusstsein aufzubauen.
3. Kuratoriumsmitglied:

Daniel Steinmacher, Deutschland - Ungarn

Beruflich kreativ und lösungsorientiert im handwerklichen Bereich tätig, bringt er in seiner Freizeit unter anderem als Übersetzer seine kontaktfreudige Art gezielt in wertige Vorhaben ein. Er fühlt sich der liebevoll gelebten Verbindung zur Natur und humaner Natürlichkeit verpflichtet.


Aufsichtsrat

Ein Aufsichtsrat soll aus in den Wirkungsbereichen der Stiftung entsprechend ausgebildeten, verständigen und erfahrenen Fachleuten bestehen. Sie übernehmen die Qualitätsprüfung, Beratung und Begleitung der Entwicklung und Umsetzung der Stiftungs-Aktivitäten. Für die Widukind-Stiftung sind das im Besonderen die Bereiche Musik und alle anderen erbaulichen Ausdrucksformen, Finanzen, Bau- und Raumakustik sowie Eventmanagement.

Dr. DI Natalia Ivanova, Bulgarien
Bauphysikerin, Dozentin mit Spezialgebiet akustische Bauphysik.

Sie erwarb in Bulgarien und Deutschland den Diplom-Ingenieur für Bauphysik und schrieb Ihre Doktorarbeit im Bereich Raumakustik. Mehrere Bücher, unter anderem auch mit Themen wie Akustik in Schulen, akustische Forschung im Zusammenhang mit Umweltschutz.

Dusica Bijelic, Bosnien und Herzegowina, Serbien, Deutschland
Opernsängerin.


Ihr musikalischer Weg ging über die Musikhochschulen Belgrad und Wien durch Vollstipendien nach Rom und zum Masterabschluss des Graduate Vocal Arts Program am Bard College Conservatory in Berlin. Ihre Erfahrungen reichen von Hauptrollen und Gastspielen in den großen Opernhäusern über Aufnahmen bis zu internationalen Touren in Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten und Musikern. Nach einer Schaffenspause wegen Familiengründung schloss sie sich im Jahr 2019 als Solistin dem Team der Bielefelder Oper in Deutschland an.



Gefährten
Franziska Pesch, DE / AT

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Florian Pitthan, AT / DE

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Iva Reichel, CZ

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Rita Schenk, AT

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Matthias Pesch, DE

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April Lynn James (PhD), US

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Thomas Krotil, CZ / LU

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Konstantin Adamov, BG

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Lilia Yakova, BG

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Mihailo Arsenski, MK / DE

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Matthias Krispien, DE

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Christof Hülsmann, DE / AT

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Heide Sommerfeld, DE

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Heike Pesch, DE / HU

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Anni Pesch, DE

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Vanda Pochazka, CZ

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Jutta Kröll, DE

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Uwe Rachov, PT

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Henrich Oberholthaus, DE

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Eva Plüer, DE

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Vaclav Kocur, CZ

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Isolde Tamme-Schmitz, DE

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Katharina Schmitt, DE

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Wolfgang Vogelsberger, DE

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Ines Kell, DE

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Peter Rehlinger, DE

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Stiftungsgründer
Christoph Michael Pesch, Deutschland / Ungarn
 
Beruflich Musikinstrumentenbau-Meister.

Autodidakter Komponist, Dirigent, Dichter, Musiker.

„Als Jugendlicher hat mich der Drang getrieben, zu verändern, selbst wenn etwas dabei kaputt geht. Meine Musik klang nach Schmerz, Maschine und Faust. Dann ermutigte mich ein spirituelles Erlebnis zu einer Art des Ausdrucks, bei dem sich Fäuste öffneten. Es blieb mein Wunsch, dass Menschen durch mein Schaffen Gutes in sich und anderen finden. Die Widukind-Stiftung will die zusammenbringen, die ähnlich denken. Es freut mich, sie kennenzulernen, Gemeinsames zu machen, sie zu fördern, und noch viele zu ermutigen, der Erfahrung von Erbaulichem in ihrem Leben Raum zu geben.“
Sohn Widukind Pesch

definierte in seinen letzten Lebensmonaten 2022 mit den zukünftigen Geist der Stiftung.

Christoph Michael Pesch und Heike Pesch (eingetragene Gründer-Nachfolgerin): Er hat durch seine stets freundlich vorwurfsfreie und Menschen verbindende Art den Geist der Stiftung hauptsächlich geprägt. Es erfüllte uns mit großer Freude und Zuversicht, dass er die Stiftung einmal als Gründernachfolger leiten wollte.

Aber das Schicksal hat es anders vorgesehen. Er unterlag im Alter von 20 Jahren am 29.September 2023 hier in Ungarn nach zähem Kampf einem hochaggressiven Knochenkrebs. Wir haben ihn in dieser Zeit nie missmutig erlebt, sondern er ging hindurch wie ein Königskind. Von klein auf war seine heitere Art stets ein erfrischender Ausdruck von menschenverbindender Leichtigkeit und vorurteilsfreiem Optimismus. Er suchte in der Jugend, so wie viele, teils rebellisch den Sinn seines Daseins, den er trotz oder vielleicht gerade wegen seines Schicksals noch finden konnte. Trotz schwinden der körperlichen Kräfte, brachte er noch in der Beschäftigung mit Erbaulichem und spiritueller Literatur als angekommener junger Mann seine Essenz zur vollendeten Blüte:
Den bewussten Hüter des Friedens und der Einfachheit.
Bei der Abschiedsfeier wurde von allen Anwesenden betont, dass er mit allen Menschen im Frieden war, und als besondere Persönlichkeit geschätzt und vermisst wird.

Deswegen scheint es uns sozusagen geboten, ihn zum geistigen Schirmherren der Stiftung zu ernennen, indem die Stiftung seinen Namen erhält und seine beispielhafte Art unvergesslich Basis aller Begegnungen in der Stiftung bleibt. Sicher wird er vor allem für die zu fördernden Jugendlichen eine immer junge motivierende Bezugsperson sein. Möge die Stiftung gemäß seiner dem Wesentlichen zugeneigten Art fortbestehen. Widukind heißt Waldkind.

Folgende Tatsache wird uns immer nahe gehen: Nach langem Ringen und Vorbereiten und juristisch kritischem Schriftwechsel mit der ungarischen Rechtssprechung wegen der politisch fragwürdig anmutenden altgermanischen Namensgebung „Widukind“, wurden wir dann schließlich nach fast zwei Jahren Durchhalten von einer optimistischen Anwaltin zur maßgeblichen Gründungs-Unterzeichnung überraschend für den 26. März eingeladen – Widukinds Geburtstag. Diesmal mit Erfolg.
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